Franz Grillparzer: Libussa
7. 12. 2011
Franz Grillparzer: Libussa
(Referat)
Jiří Janíček, ČJ-NJ, 8. r.
1. listopadu 2011
Leben
Franz Grillparzer (1791 Wien – 1872 ebenda) ist (mit Ferdinand Raimund und Johann Nepomuk Nestroy) ein der bedeutensten Vertreter des Wiener Volkstheaters. In einigen seinen Werken, vor allem in den mit der Antike inspirierten, steht er aber eher der Klassik nahe. Grillparzer stammte aus der Familie des Advokats Wenzel Grillparzer. Nach einem dreijährigem Propädeutikum auf der Philosophischen Fakultät hat er Jura studiert (Absolvierung 1811). Sein Bruder und seine Mutter begangen den Selbstmord (1817 und 1819).[1] Grillparzer blieb unverheiratet, litt an Depressionen, von denen ihm erst die Reise nach Italien half. 1826 unternimmt er eine Reise nach Deutschland (über Prag und Dresden, wo er Ludwig Tieck trifft), dann in Berlin lernt Adelbert von Chamisso kennen und in Weimar besucht den verehrten Goethe. 1836 begegnet sich mit Heinrich Heine in Paris. Nach dem Mißerfolg des Stücks Weh dem, der lügt (Běda tomu, kdo lže, 1838; ins Tschechische adaptiert von Josef Kajetán Tyl als Běda lhářům! aneb Kuchtík biskupa Velehradského) hat er aufgehört andere Stücke zu publizieren. Die Libussa schreibt er in einer Zeitspanne von 25 Jahren (1822–1847), zusammen 50 Jahre von den ersten Aufzeichnungen dauerte es, bis das Spiel im Druck erschien (1872), und noch zwei Jahre länger, bis es auf der Bühne aufgeführt wurde (1874), und zwar zudem „ohne besonderen Beifall“.[2] Er war ein stolzer national gesinnter Österreicher,[3] deswegen wundert es, dass ihn Ottův slovník naučný als einen deutschen Dramatiker angibt.[4]
Werk
Seine Dramen hatten keinen Erfolg, mit der Ausnahme der ersten zweien (Die Ahnfrau (1817, tschechisch schon 1824 als Pramáti in Übersetzung Josef V. Špots)[5] und Sappho (1818)[6]). Vom Erfolg der Ahnfrau zeugen auch die Entstehung ihrer Travestien (Die Frau Ahndel Karl Meisls (schon 1817) und Die Ahnfrau im Gemeindestadel in Brünn geborenen Friedrich Ernst Hopps (Datum der deutschen Aufführung in Prag ist nicht bekannt; in tschechicher Übersetzung (als Pramáti v obecní stodole) wurde es aber schon 1838 in Prag und 1840 in Brünn aufgeführt).[7] Seine weitere Dramen sind Das goldene Vlies (1821, tsch. 1933 als Zlaté rouno), Königs Ottokars Glück und Ende (Štěstí a pád krále Otakara, 1825), Ein treuer Diener seines Herrn (Věrný služebník svého pána, 1828), Des Meeres und der Liebe Wellen, 1831, tsch. 1944 als Moře a láska), Ein Bruderzwist im Hause Habsburg (Spor bratří rodu habsburského, 1872), Die Jüdin von Toledo (Židovka z Toleda, 1873) und endlich Libussa (Libuše, 1872).
Außer Dramen hat er auch zwei Novellensammlungen (Kloster bei Sendomir (1828) und Der arme Spielmann (1848)) und reflexive Lyrik und Epigramme geschrieben, er verfasste auch die antimetternichsche Schrift Fürst Metternich (1839). Die historisch-kritische Gesamtausgabe seiner Gesammelten Schriften umfasst 42 Bänden.
Libussa
Das Grillparzers Drama Libussa erarbeitet den Stoff aus der tschechischen (böhmischen) Mytologie – die Sagen von Krokus (tsch. Krok), ihrer drei Töchtern (Kascha, Tetka und Libussa, tsch. Kazi, Teta, Libuše), Biwoy (Bivoj), Primislaus (Přemysl), Wlasta (Vlasta) u. a. Diese Sagen beschreiben unter anderem die Gründung Prags, was auch der Name der Bearbeitung dieses Stoffes von Clemens Brentano (Gründung Prags, 1815, ins Tsch. noch nicht übersetzt) ist.[8] Weiter hat dieses Thema verarbeitet Karl Egon Ebert in seinem Versepos Wlasta (1829). In tschechischer Umgebung gab es die Dramen Vlasta a Šárka aneb Děvčí boj na hradě Děvínu Václav Tháms (inszeniert 1788) oder Prokop Šedivýs České Amazonky aneb Děvčí boj v Čechách pod správcovstvím rekyně Vlasty (1792); die bekannteste (und, ich wage zu behaupten, die einzige heutzutage allgemein bekannte) ist aber die Verarbeitung Alois Jiráseks (Staré pověsti české, 1894). Alle diese Verarbeitungen schöpfen aus der tschechischen Chroniken (Kosmas‘, Dalimils und Hájeks). In der neuesten Zeit hat sich mit dem Thema der böhmischen „Vorgeschichte“ der Roman Pole a palisáda Miloš Urbans (2006) und der Film amerikanisch-tschechischer Koproduktion The Pagan Queen (tsch. Kněžna Libuše, 2009) mit Marek Vašut und Pavel Kříž, der sehr schlechte Kritiken erhielt,[9] beschäftigt.
Grillparzers Libussa wurde ins Tschechische nie übersetzt, einige kompliziertere Stellen sind aber übersetzt in Bemerkungen und Erklärungen in der „Ausgabe für Mittelschulen“ von Emil Šolc (Telč 1906, heute unverfügbar), die auch mit einem Wörterbuch ausgestattet ist.[10] Der Text des Dramas ist auch online durch Project Gutenberg verfügbar.[11]
Form
Das Drama ist künstlerisch anspruchsvoll und aus Sicht des Lesers anstrengend. Es ist voll von Archaismen, benutzt einen komplizierten Satzbau in ohnedies langen Sätzen, dazu ist in Versen.
Beispiele:
Lexikum
- „Da schweigen billig kindische Bedenken (sic!, S. 391).“ – tsch. „neboť mlčení by bylo dětinské“ (?).
- „die Flamme lischt“ – das Verb lischen habe ich nirgendwo gefunden (duden.de, slovnik.cz, Siebenschein) – erst später bin ich darauf gekommen, dass es wohl um eine dichterische Aphärese (Metaplasmus)[12] des Verbs erlischen (tsch. dohasínat) geht. „Auch diese Flamme, seht nur, sie erlischt, / und statt der Glut umnebeln mich die Dämpfe, / Sonst ungewohnt und nun belastend mich. // (Da die oben stehende Dienerin die Flamme anfachen will.) // Laß nur! Die Flamme lischt, ich fühl es wohl.// (S. 398).
- Lange war für mich auch rätselhaft, wie man das Wort Zelter ins Tschechische angemessen übersetzt – de.wiktionary.org gibt dieses Wort nich an, Siebenschein übersetzt es als „mimochodník“, was ich für eine unverhältnismäßige Übersetzung hielt, duden.de nach ist ein Zelter „jemand, der zeltet; Camper“, bzw. „auf Passgang dressiertes Reitpferd [für Damen]“. Nach dem Šolc‘ Wörterbuch zu Libussa lautet es aber wirklich „mimochodník, klusák“. Der Zelter, der im Grillparzers Libussa viermals auftaucht, ist bei Jirásek einfach kůň [Pferd] oder bělouš [Schimmel].[13] In Libussa ist es daneben auch zweimal als „weißes Roß“ referiert (S. 309 und 340). Erstvorkommen: „Seht hier das Roß, denselben weißen Zelter, / der mich nach Budesch trug an jenem Tag, / da ich, nach Kräutern suchend, fand die Krone.“ (S. 344).
Grammatik
Unter grammatische Besonderheiten dieses Dramas gehören:
- Absenz der Geschlechtsendung („Mein sonnig Reich“ (S. 308), „An unser täglich Werk“ (S. 319) u. ä.,
- Apokopen (unfreiwill‘ge, ist‘s; widersehn (aber nur kommen), unsre u. ä), sogar auch „Seid ihr s zufrieden?“ (sic, S. 317),
- Prädikatlose Sätze („Mein Wort ein Fels.“ (S. 316)), evtl. mit Adjektiv in der Prädikatsrolle („Doch handelt sich's um irdisch niedres Tun, wo zu viel Einsicht schädlich dem Vollbringen, Fernsichtigkeit geht fehl in nahen Dingen!“ (sic!, S. 317))[14] und
- gewöhnliches ward statt wurde, bzw. ungewöhnlich[15] auch statt war (!): „Ich Herrin, Sklavin ward von diesem Land“ (S. 340), „Vielleicht doch ward ihr kund, daß...“ (S. 348), „weil ihrer ward das Reich“ (S. 352).
Inhalt
Primislaus trifft Libussa im Walde, rettet sie, denn sie gang verloren. Sie kommt zurück zu ihren Schwestern und erfährt, dass ihr Vater Krokus (der im Spiel nicht auftritt) gestorben ist. Dobra hat es von den Sternen vorhergesehen. Die drei Schwestern solllen losen, welche die Nachfolgerin ihres Vaters sein wird. Libussa fühlt es als ihre Pflicht und tritt die Regierung an. Sie will, das alle Leute wie Brüder leben (S. 318).
Zu Ende des ersten Aufzuges erfährt man, dass der Löwe dem Himmel herrscht – das Zeichen Böhmens...
Libussa entscheidet, dass ihr Gemahl wird der, der ein Rätsel auflöst, Biwoy befürchtet sich aber, dass sie Libussa mit dem Rätsel nur „narrt“ (S. 330). Das Rätsel lautet: „Wer mir die Kette teilt, / Allein sie teilt mit keinem dieser Erde, / Vielmehr sie teilt, auf daß sie ganz erst werde; / Hinzufügt was, indem man es verlor, / Das Kleinod teurer machte denn zuvor: / Er mag sich stellen zu Libussas Wahl, / Vielleicht wird er, doch nie ein andrer ihr Gemahl.“ Es ist eine Anspielung auf eine Kette, die Libussa in der Primislaus‘ Hütte vergaß. Domaslav, Lapak und Biwoy wollen dem Primislaus die Kette nehmen (S. 338), er gibt ihnen aber nur einen Teil davon. Diese drei dann bei Libussa nur Spott ernten und sollen den Mann (Primislaus) wieder besuchen, um das Ganze zusammenzusetzen. Sie fordern ihr Recht, weil sie doch den Schmuck beibrachten, woran Libussa entgegnet u. A. (S. 341):
„Von allen Worten, die die Sprache nennet,
Ist keins mir so verhaßt als das von Recht.
Ist es dein Recht wenn Frucht dein Acker trägt?
Wenn du nicht hinfällst tot zu dieser Frist,
Ist es dein Recht auf Leben und auf Atem?
Ich sehe übrall Gnade, Wohltat nur
In allem, was das All für alle füllt,
Und diese Würmer sprechen mir von Recht?
Dass du dem Dürft'gen hilfst, den Bruder liebst,
Das ist dein Recht, vielmehr ist deine Pflicht,
Und Recht ist nur der ausgeschmückte Name
Für alles Unrecht, das die Erde hegt.
Ich les in euren Blicken, wer hier trügt,
Doch sag ich's euch, so fordert ihr Beweis.
Sind Recht doch und Beweis die beiden Krücken,
An denen alles hinkt, was krumm und schief. [16]
Vergleicht euch! sonst zieh ich das Streitgut ein
Und lasse Disteln säen drauf und Dornen
Mit einer Überschrift: Hier wohnt das Recht.“
Libussas Formulierung des Befehls klingt in Grillparzers Verschilderung so (S. 344):
„Seht hier das Roß, denselben weißen Zelter,
Der mich nach Budesch trug an jenem Tag,
Da ich, nach Kräutern suchend, fand die Krone.
Führt ihn hinaus am Zaum zu den drei Eichen,
Wo sich die Wege teilen in den Wald,
Dort laßt den Zügel ihm und folgt ihm nach,
Und wo es hingeht, suchend seinen Stall
Und früherer Gewohnheit alte Stätte,
Dort tretet ein. Ihr findet einen Mann
In Pflügerart, der – da es dann wohl Mittag –
An einem Tisch von Eisen tafelnd sitzt
Und einsam bricht sein Brot. Den bringt zu mir.
Das ist der Mann, den ihr und ich gesucht.“
Primislaus ist stolz und will mit Libussa nicht über dem Schmuck sprechen und sagt, dass „Weiber“ „das Mittelding von Macht und Schutzbedürfnis“ sind (S. 369), „was sie nicht forderen, das wird ihnen gegeben“ (ebd.) u. ä.
Wlasta stellt in Frage, ob Libussa auch jetzt, nach der Heirat mit Primislaus, berechtigt ist, den Gürtel von ihrem Vater zu tragen, weil er nur für unbedürte „Jungfraun“ sein solle, überdies für Leute höher Abstammung – vowon sich Libussa durch ihre Heirat mit einem Pflüger loslöste (S. 392; Primislaus bezeichnet sich selbst als Pflüger (S. 346)).
Libussa läßt sich auf einem „Hügel“[17] durch die Dünfte der angebrannten Kräuter betäuben und prophezeit u. a., dass die Prager „tüchtig, treu und bieder“ sein werden („und tüchtig wird das Volk sein, treu und bieder“, S. 397). Libussas Schwestern ziehen weg und bieten Libussa an, mit ihnen mitzugehen, weil sie Leute sonst angeblich töten, sie aber ablehnt. Zum Schluss fällt Libussa (nach der Prophezeiungen) auf den Boden, wahrscheinlich tod. Kascha und Tetka werfen ihre Gürtel auf den Boden – nach Kaschas Worte soll man von ihnen eine Krone schmieden lassen.
Vergleich mit Jiráseks Staré pověsti české
Im Vergleich zu den Alten böhmischen Sagen [Staré pověsti české] A. Jiráseks[18] ist Grillparzers Bearbeitung viel umfassender. Was bei Jirásek auf 20 Seiten schildert (dem Inhalt der Grillparzers Libussa entsprechen die Sagen/Kapiteln O Libuši [Von Libussa], O Přemyslovi [Von Primislaus] a Libušina proroctví [Libussas Wahrsagungen] (S. 37–57)), das schildert Grillparzer in einer sehr gehoben und komplizierter Form auf 100 Seiten (S. 297–401). Der auffäligste Unterschied zwischen beiden Verarbeitungen ist (inhaltlich genommen) wohl das, dass bei Jirásek Libussas Bewerber (und letztlich auch und vor allem Primislaus) kein Rätsel bekommen (es geht hier auch um keinen Schmuck); weiter gibt Grillparzer an auch solche Details, als z. B. die Teile der „Kräuter“, unter deren Einfluss Libussa prophezeit: „Darum ans Werk! Bringt dunkles Harz und Bilsenkraut, Stechapfelsamen, und werft es in die Glut. Wir wollen’s schlürfen, mit Rauch umnebeln unsern matten Sinn, dass er im Schlafe wacht und schläft im Wachen. (S. 393).“[19]
Quellenverzeichnis
BAHR, Ehrhard. Dějiny německé literatury 2. Praha: Karolinum, 2006.
BRENTANO, Clemens. Die Gründung Prags. München ; Leipzig: Georg Müller, 1910.
Encyklopedie Universum, Artikel Grillparzer, Franz [online] [cit. 2011-11-01]. Zugang durch die Datenbasis COTO.JE: <http://cotoje.mlp.cz>.
GRILLPARZER, Franz. Libussa : Pro střední školy české s poznámkami a slovníčkem. Telč: E. Šolc : Emil Šolc, [1906].
Grillparzers Werke in drei Bänden : Dritter Band. Berlin ; Weimar: Aufbauverlag, 1980.
JIRÁSEK, Alois. Staré pověsti české. Praha: Nakladatelství Lidové noviny, 2001.
Kněžna Libuše / Pagan Queen, The (2009) | ČSFD.cz [online] [cit. 2011-11-01]. Verfügbar online: <http://www.csfd.cz/film/241802-knezna-libuse/>.
Libussa by Franz Grillparzer - Project Gutenberg [online] [cit. 2011-11-01]. Verfügar online: <http://www.gutenberg.org/ebooks/9049>.
Ottův slovník naučný, Artikel Grillparzer, Franz [online] [cit. 2011-11-01]. Zugang durch <http://cotoje.mlp.cz>.
SCHEIT, Gerhard. Franz Grillparzer. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1989.
TUREČEK, Dalibor. Rozporuplná sounáležitost : německojazyčné kontexty obrozenského dramatu. Praha: Divadelní ústav, 2001.
VLAŠÍN, Štěpán (ed.). Slovník literární teorie. Praha: Československý spisovatel, 1984. 2. vyd.
[1] SCHEIT, Gerhard. Franz Grillparzer. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1989. S. 139–140.
[2] Grillparzers Werke in drei Bänden : Dritter Band. Berlin ; Weimar: Aufbauverlag, 1980. S. 531.
[3] BAHR, Ehrhard. Dějiny německé literatury 2. Praha: Karolinum, 2006. S. 368.
[4] „Grillparzer Franz, dramatik německý“. Ottův slovník naučný, Artikel Grillparzer, Franz [online] [cit. 2011-11-01]. Zugang durch <http://cotoje.mlp.cz>. Grillparzer ist auch der Verfasser der Schrift Worin unterscheiden sich die österreichischen Dichter von den übrigen? (1837).
[5] Die Uraufführung fand im Theater an der Wien statt. TUREČEK, Dalibor. Rozporuplná sounáležitost : německojazyčné kontexty obrozenského dramatu. Praha: Divadelní ústav, 2001. S. 54. SCHEIT, Gerhard. Franz Grillparzer. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1989. S. 34. Dem Gesamtkatalog der Tschechischen Republik [Souborný katalog České republiky] nach ist die Ahnfrau seit 1824 auf Tschechisch nicht mehr erschienen; ihre Travestie Pramáti v obecní stodole ist, dem selben Katalog nach, im Druck sogar nie erschienen.
[6] Encyklopedie Universum, heslo Grillparzer, Franz [online] [cit. 2011-11-01]. Zugang durch die Datenbasis COTO.JE: <http://cotoje.mlp.cz>.
[7] TUREČEK, Dalibor. Rozporuplná sounáležitost : německojazyčné kontexty obrozenského dramatu. Praha: Divadelní ústav, 2001. S. 56.
[8] Brentanos Spiel ist wesentlich umfangsreicher als Grillparzers Libussa (hat 370 Seiten eigenes Textes des Dramas), es kommt darin auch mehrere Gestalten vor, u. a. auch Zauberschüllerinen der Zwratka (sic!, x bei Grillparzer Swartka) Entawopa (sic!), Hubaljuta (sic!) u. a., oder Moribud, „Sohn des Avarenkönigs“.
[9] Z. B. in der Československá filmová databáze (ČSFD) erhielt er Wertung nur 15 %. Kněžna Libuše / Pagan Queen, The (2009) | ČSFD.cz [online] [cit. 2011-11-01]. Verfügbar online: <http://www.csfd.cz/film/241802-knezna-libuse/>.
[10] GRILLPARZER, Franz. Libussa : Pro střední školy české s poznámkami a slovníčkem. Telč : E. Šolc : Emil Šolc, [1906]. Nach dem Gesamtkatalog der Tschechischen Republik [Souborný katalog České republiky] sind in Tschechien nur 4 Exemplare verfügbar, davon alle Präsenzausleihungen – 1 in Nationalbibliothek Prag, 2 in Moravská zemská knihovna Brno und 1 in Vědecká knihovna Olomouc.
[11] Libussa by Franz Grillparzer - Project Gutenberg [online] [cit. 2011-11-01]. Verfügar online: <http://www.gutenberg.org/ebooks/9049>.
[12] Tsch. afereze nebo starším názvem odsuvka, např. útes > tes. VLAŠÍN, Štěpán (ed.). Slovník literární teorie. Praha: Československý spisovatel, 1984. 2. vyd. S. 11.
[13] JIRÁSEK, Alois. Staré pověsti české. Praha: Nakladatelství Lidové noviny, 2001. S. 42–43.
[14] Tsch. „Jde zde přece o nízký pozemský čin, u nějž příliš přemýšlení ztěžuje jeho naplnění. Dalekozrakost chybí v blízkých věcech!“ (Übers. J. J.)
[15] Wörterbücher-Datenbasen Duden.de (http://www.duden.de/rechtschreibung/ward), Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache(http://www.dwds.de/?kompakt=1&qu=werden) oder Wiktionary.de (http://de.wiktionary.org/wiki/ward) geben alle für ward nur die Bedeutung ‚wurde‘ an.
[16] „Sind Recht doch und Beweis die beiden Krücken, an denen alles hinkt, was krumm und schief.“ – Tsch. „Právo a důkazy jsou přece berle, o nichž kulhá vše, co je křivé a špatné.“ (Übers. J. J.) Ein überraschender Ausspruch von einer Richterin!
[17] Kopec, nebo snad spíše mohyla; podle Šolcova vydání ale jen „pahrbek, návrší“ (mohylu neuvádí).
[18] Hier arbeite ich mit der Ausgabe JIRÁSEK, Alois. Staré pověsti české. Praha: Nakladatelství Lidové noviny, 2001.
[19] „Proto do díla! Přineste tmavou smůlu, blín a semena durmanu a hoďte to do výhně; budeme to srkat a kouřem zahalíme náš chabý rozum, aby ve spánku bděl a spal v bdění.“ Übersetzt von J. J.
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